Schön, dass du da bist und neugierig bist, was die drei Anker Meditation beinhaltet und wie sie auf dich wirkt.
Bevor ich dich einlade, dich auf dein inneres Erleben einzulassen und die Meditation zu sprechen beginne, gebe ich dir gerne einen Überblick auf das, was jetzt kommt.
Die drei Anker sind deine aufrechte Körperhaltung bzw. dein Gleichgewichtsempfinden im Körper,
dein Atem und deine angenehmen Körperempfindungen.
Ein kurzes Ankommen bei sich im Liegen
– Mini Bodyscan, 17 Minuten
Schön, dass du in diese Kurz-Meditation, - den Mini-Body-Scan hineinhörst.
Du kannst diese Meditation jederzeit auf dem Rücken liegend, im Bett, auf dem Sofa oder auf einer Yogamatte praktizieren.
Du brauchst nichts, außer dich selbst und eine wohlwollende, neugierige Haltung dir gegenüber, was du alles in deinem Körper erspüren kannst.
Neben den Körperempfindungen werden auch Gefühle und manche Gedanken auftauchen, die wenig mit der Anleitung zu tun haben. Dann sei einfach wach, nimm sie wahr, lass sie wieder ziehen und konzentriere dich wieder auf deine Körperempfindungen.
Kontakt mit dem wohlwollenden Ich aufnehmen
Es gibt Zeiten, da hast du es schwer. Schwierige Gespräche, Stress bei der Arbeit, unangenehme Begegnungen, schlechte und trübsinnige Stimmung, alles, was dich nicht aufbaut. Da ist es gut inne zuhalten, sich einen Tee zu machen oder in sich zu verweilen, ohne zu grübeln und zu schauen, besser gesagt zu spüren und zu erfühlen, was du Positives in dir trägst und was dich letztendlich tatsächlich trägt.
Um an diesen Ort zu gelangen, braucht es erst einmal Zeit, insbesondere Geduld und Wohlwollen mit dir selbst. Gutes, Aufbauendes und Fürsorge in dir zu finden, wenn du dich gerade in einer trüben Stimmung befindest, da brauchst du Vertrauen zu dir und die Offenheit, einen neuen Zustand in dir wahrzunehmen.
Die Meditation „Mitfühlend mit dir sein“
ist eine liebevolle Zuwendung zu dir selbst in einem schwierigen Moment.
Ich möchte dich jetzt einladen, dich an eine stressige Situation zu erinnern.
Puh! Das war Stress pur! Das war echt schwierig! Vielleicht kannst du dir nochmals einen leidvollen Augenblick hervorholen, indem du es schwer hattest. Aber vielleicht nicht gleich den allerschwierigsten.
Wie fühlt sich das für dich im Körper an? Was spürst du?
Druck, Kälte, Anspannung, spüre nach.
Welche Gefühle tauchen auf? Vielleicht Angst, Einsamkeit, Traurigkeit, Unruhe, Hektik. Das darf jetzt sein.
Was denkst du gerade? Welche Gedanken kreisen durch dich? ...